Unser Verein
Am 21. Januar 1962 gründeten 25 engagierte Petrijünger aus Bersenbrück und Umgebung den Angelsportverein Bersenbrück.
Trotz des schönen Gewässers „Hase" vor der Haustür war man in der Folgezeit bemüht, den Mitgliedern des Vereins neue Angelmöglichkeiten zu erschließen.
Bei all diesen Maßnahmen richtete man das besondere Augenmerk darauf, nicht nur anglerische Möglichkeiten zu schaffen, sondern der Natur einen größtmöglichen Freiraum zu belassen.
Die verschiedensten Aufgaben mussten in der Vergangenheit vom Angelsportverein Bersenbrück Besatz von Meerforellen
bewältigt werden, dem zur Zeit ca. 170 Petrijüngerinnen und -jünger angehören.
So war man bemüht, die Folgen der zunehmenden Verschmutzung und der teilweise unsinnigen Begradigung und Versteinung der Hase in erträglichen Grenzen zu halten.
Flora und Fauna mussten immer mehr gegen Umwelteinflüsse geschützt werden und auch der Bestand der Fische in der Hase wurde sorgsam beobachtet und durch Besatzmaßnahmen gestützt.
Heute können wir sagen, dass die Wasserqualität der Hase wieder gut ist und sich die meisten Fischarten auf natürliche Weise vermehren.
Ein besonderes Anliegen war und ist heute noch für den Verein die Wiedereinbürgerung des durch die Krebspest vor Jahren ausgerotteten Deutschen Edelkrebses.
Nach Jahren intensiver Hege ist der Krebs wieder in der Hase und seinen Nebengewässern heimisch.
1997 wurde der Fischaufstieg am Haseflutwehr angelegt.
Dieser „Bypass“ hat eine Länge von 220 m und überwindet einen Höhenunterschied von 3,65 m mit einem Steigungsverhältnis von 1 : 50.
Mit der Form einer wildbachartigen Rinne aus Natursteinschotter mit Leit- und Störsteinen und neun Kolken als Ruhezonen sollen möglichst viele Arten der auf Wanderbewegungen angewiesenen Organismen die Überwindung des Hindernisses ermöglichen. Dazu zählen nicht nur verschiedenen Fischarten, sondern auch die aquatische Kleinfauna.